Gebührensätze ab
01.01.2024:
(§§ 10 und 10 a BGS-EWS)
SW-Gebühr je m³ Schmutzwasser | 2,20 Euro |
NW-Gebühr je m² versiegelte Fläche | 0,20 Euro |
01.01.2020:
(§§ 10 und 10 a BGS-EWS)
SW-Gebühr je m³ Schmutzwasser | 1,76 Euro |
NW-Gebühr je m² versiegelte Fläche | 0,36 Euro |
Herstellungsbeitrag ab 15.06.2016:
(§ 6 BGS-EWS)
Je m² Grundstücksfläche | 1,16 Euro |
Je m² Geschossfläche | 7,46 Euro |
Verbesserungsbeiträge ab 01.07.2016:
Je m² Grundstücksfläche | 0,53 Euro |
Je m² Geschossfläche | 1,78 Euro |
Herstellungsbeitrag ab 01.01.2012:
(§ 6 BGS-EWS)
Je m² Grundstücksfläche | 1,01 Euro |
Je m² Geschossfläche | 8,38 Euro |
Gebührensätze ab 01.01.2012:
(§§ 10 und 10 a BGS-EWS)
SW-Gebühr je m³ Schmutzwasser | 1,64 Euro |
NW-Gebühr je m² versiegelte Fläche | 0,42 Euro |
Für den Anschluss an die öffentlichen Entwässerungsanlagen und deren Benutzung sind sogenannte Herstellungs-Beiträge und Benutzungs-Gebühren zu entrichten.
Die Herstellungsbeiträge dienen zur Deckung des Investitionsaufwandes des ABV für die Herstellung der gesamten Entwässerungseinrichtung, d.h. für den Bau der Kanäle (Haupt- und Nebensammler und Kanäle zur Kläranlage), der Grundstücksanschlüsse (im öffentlichen Bereich) und der Kläranlage.
Diese gesamten Investitionskosten werden zusammen mit den geschätzten Investitionskosten, die in einem überschaubaren künftigen Zeitraum noch anfallen (z.B. Kosten für Erschließung neuer Baugebiete), im Rahmen einer sog. „Globalberechnung“ auf die vorhandenen (erschlossenen) Grundstücksflächen und Geschossflächen sowie den künftigen Flächen verteilt. Hierdurch werden die Beitragssätze je m² Grundstücks- bzw. Geschossfläche ermittelt, die dann in der Beitrags- und Gebührensatzung (BGS-EWS) festgelegt werden.
Wird nun ein bisher unbebaubares Grundstück bebaubar (z.B. durch Baulandumlegung) und durch einen Kanal erschlossen, fallen für dieses Grundstück Herstellungsbeiträge an. Diese berechnen sich nach der tatsächlichen Grundstücksfläche und der sog. tatsächlichen Geschossfläche. Da bei unbebauten Grundstücken noch keine Geschossfläche vorhanden ist, wird hier vorerst ein Viertel der Grundstücksfläche (als fiktive Geschossfläche) veranlagt.
Wird ein Grundstück bebaut, wird nach der Bezugsfertigkeit die tatsächliche Geschossfläche ermittelt und die Differenz zu den Beiträgen für das unbebaute Grundstück nachveranlagt.
Das Gleiche gilt, wenn auf einem bebauten Grundstück nachträglich die Geschossfläche vergrößert wird (z.B. durch Anbau, Dachgeschossausbau usw.) oder sich aus irgendwelchen Gründen die Grundstücksfläche vergrößert.
Derartige Veränderungen (Fertigstellung von Neubauten, An- bzw. Erweiterungsbauten oder Dachgeschossausbauten oder Grundstücksflächenvergrößerungen) sind dem ABV unverzüglich zu melden.
Die Geschossfläche für bebaute Grundstücke ermittelt sich nach § 5 der Beitrags- und Gebührensatzung (BGS-EWS).
Zu beachten ist hierbei, dass der Begriff „Geschossfläche“ nicht immer dasselbe ist; so wird z.B. die Geschossfläche im Baurecht teilweise anders ermittelt als im Abgabenrecht. Auch die sogenannte „Wohnfläche“ hat nichts mit der Geschossfläche zu tun.
Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass der einmalige Herstellungsbeitrag vorteilsbezogen ist, d.h. er ist auch dann zu entrichten, wenn die öffentliche Entwässerungsanlage (noch) nicht benutzt wird, im Gegensatz zur laufenden Benutzungsgebühr, welche nur bei tatsächlicher Benutzung anfällt.
Die aktuellen Beitragssätze je m² Grundstücksfläche bzw. Geschossfläche entnehmen Sie bitte dem § 6 der BGS-EWS.
Für den Anschluss an die öffentlichen Entwässerungsanlage und deren Benutzung sind sogenannte Herstellungs-Beiträge und Benutzungs-Gebühren zu entrichten.
Die Benutzungsgebühren dienen zur Deckung des laufenden Aufwandes des ABV für den Betrieb und den Unterhalt der gesamten Entwässerungseinrichtung, d.h. für den Betrieb und den Unterhalt des gesamten Kanalnetzes und anteilig an der Kläranlage sowie den Personal- und Sachaufwand der Verbandsverwaltung und seiner Gremien.
Diese Kosten werden auf die alljährlich anfallende Abwassermenge im Verbandsgebiet verteilt und so errechnet sich der sogenannte Gebührensatz.
Der Abwasserbeseitigungsverband Ingolstadt-Süd hat zum 01.01.2012 die getrennte Abwassergebühr eingeführt.
Die Gebühren gliedern sich in eine Schmutzwassergebühr und eine Niederschlagswassergebühr.
Die Schmutzwassergebühr wird nach dem Frischwassermaßstab ermittelt, d.h. der seitens der Gemeinden bei der Wasserablesung ermittelte Frischwasserverbrauch wird auch bei der Berechnung der Schmutzwassergebühr (Wasserverbrauch x Gebührensatz) zugrunde gelegt. Hierzu kommen gegebenenfalls Wassermengen aus Eigenförderung bzw. aus Niederschlagswassernutzungsanlagen, wobei hierfür eine Pauschale gilt, siehe § 10 Abs. 2 der Beitrags- und Gebührensatzung (BGS-EWS).
Auch bei Viehhaltung gelten Sonderbestimmungen, die in § 10 Abs. 5 enthalten sind.
Nachweislich auf dem Grundstück verbrauchte Wassermengen können in Abzug gebracht werden, soweit es sich nicht um hauswirtschaftlich genutztes bzw. zur Speisung von Heizungsanlagen verbrauchtes Wasser handelt. Der Nachweis hierfür ist durch den Gebührenpflichtigen (evtl. durch Einbau einer Messanlage) zu führen. Wenden Sie sich in solchen Fällen bitte direkt an die Verbandsverwaltung.
Die Niederschlagswassergebühr wird nach der tatsächlich versiegelten Fläche pro m² ermittelt (versiegelte Fläche x Gebührensatz). Im besonderen wird der Grad der Wasserdurchlässigkeit für einzelne Versiegelungsarten anhand unterschiedlicher Faktoren ermittelt (siehe § 10a BGS-EWS).
Wollen Sie Gebühren sparen?
Versickern Sie Ihr Niederschlagswasser. Hinweise hierzu finden Sie hier.
Die Gebühren werden jährlich abgerechnet. Mitte Februar erfolgt jeweils die Abrechnung für das vorausgegangene Jahr durch Gebührenbescheid. In diesem Bescheid sind auch die Vorauszahlungstermine (15.05., 15.08. und 15.11.) und -beträge enthalten.
Tipp:
Gehören Sie noch zu den wenigen „Selbstzahlern“, d.h. Sie haben uns noch keine Einzugsermächtigung erteilt und müssen sich die Vorauszahlungstermine und -beträge vormerken?
Vielleicht haben Sie auch schon einmal einen Termin versäumt und ärgerlicherweise eine Mahnung (mit Mahngebühren und evtl. Säumniszuschlägen) erhalten?
Sparen Sie sich die Überwachungsmühe und evtl. den Ärger über eine Mahnung, und erteilen Sie uns eine Einzugsermächtigung (SEPA-Mandat).
Sie können das Formblatt ausdrucken und ausgefüllt an uns schicken, faxen oder in den Briefkasten einwerfen. Ab dem nächsten Zahlungstermin brauchen Sie sich diese nicht mehr zu merken.
ABV-IN-SÜD - Abwasserbeseitigung Ingolstadt Süd
We firmly believe that the internet should be available and accessible to anyone, and are committed to providing a website that is accessible to the widest possible audience, regardless of circumstance and ability.
To fulfill this, we aim to adhere as strictly as possible to the World Wide Web Consortium’s (W3C) Web Content Accessibility Guidelines 2.1 (WCAG 2.1) at the AA level. These guidelines explain how to make web content accessible to people with a wide array of disabilities. Complying with those guidelines helps us ensure that the website is accessible to all people: blind people, people with motor impairments, visual impairment, cognitive disabilities, and more.
This website utilizes various technologies that are meant to make it as accessible as possible at all times. We utilize an accessibility interface that allows persons with specific disabilities to adjust the website’s UI (user interface) and design it to their personal needs.
Additionally, the website utilizes an AI-based application that runs in the background and optimizes its accessibility level constantly. This application remediates the website’s HTML, adapts Its functionality and behavior for screen-readers used by the blind users, and for keyboard functions used by individuals with motor impairments.
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Our website implements the ARIA attributes (Accessible Rich Internet Applications) technique, alongside various different behavioral changes, to ensure blind users visiting with screen-readers are able to read, comprehend, and enjoy the website’s functions. As soon as a user with a screen-reader enters your site, they immediately receive a prompt to enter the Screen-Reader Profile so they can browse and operate your site effectively. Here’s how our website covers some of the most important screen-reader requirements, alongside console screenshots of code examples:
Screen-reader optimization: we run a background process that learns the website’s components from top to bottom, to ensure ongoing compliance even when updating the website. In this process, we provide screen-readers with meaningful data using the ARIA set of attributes. For example, we provide accurate form labels; descriptions for actionable icons (social media icons, search icons, cart icons, etc.); validation guidance for form inputs; element roles such as buttons, menus, modal dialogues (popups), and others. Additionally, the background process scans all the website’s images and provides an accurate and meaningful image-object-recognition-based description as an ALT (alternate text) tag for images that are not described. It will also extract texts that are embedded within the image, using an OCR (optical character recognition) technology. To turn on screen-reader adjustments at any time, users need only to press the Alt+1 keyboard combination. Screen-reader users also get automatic announcements to turn the Screen-reader mode on as soon as they enter the website.
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Keyboard navigation optimization: The background process also adjusts the website’s HTML, and adds various behaviors using JavaScript code to make the website operable by the keyboard. This includes the ability to navigate the website using the Tab and Shift+Tab keys, operate dropdowns with the arrow keys, close them with Esc, trigger buttons and links using the Enter key, navigate between radio and checkbox elements using the arrow keys, and fill them in with the Spacebar or Enter key.Additionally, keyboard users will find quick-navigation and content-skip menus, available at any time by clicking Alt+1, or as the first elements of the site while navigating with the keyboard. The background process also handles triggered popups by moving the keyboard focus towards them as soon as they appear, and not allow the focus drift outside it.
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